Einladung zum Politischen Frühschoppen am am Sonntag, den 12. März 2017

 

Herzliche Einladung zum Politischen Frühschoppen am Sonntag, den 12. März 2017, um 10:00 Uhr im Gasthaus Schütz, Forchheimer Str. 22 ergeht an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die über folgendes ausführlich informiert werden wollen:

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in den letzten Monaten wurden in der Lokalpresse und in vielen Veranstaltungen in Nachbargemeinden über die Anwendung der „Straßenausbaubeitragssatzung“ informiert, diskutiert und leider auch polemisiert. Vielen unserer Mitbürger ist nicht bekannt, dass es diese Satzung bereits seit 1986 auch in Weilersbach gibt und auch vollzogen wird.
Wer sich aus 1. Hand genauer über diese Problematik informieren will und um mehr „Durchblick“ bemüht ist, ist herzlich zu unserem traditionellen kommunalpolitischen Frühschoppen eingeladen. Besonders „betroffen“ sind wahrscheinlich in den nächsten Jahren die Grundstückseigentümer an der Haupt-, Weißenbacher- und Ebermannstädter Straße.

Tagesordnung

1) Kurzer Rückblick
2) Straßenausbaubeitragssatzung
3) Unsere Vision für eine gute und nachhaltige Dorfentwicklung

 

Wir freuen uns über regen Besuch!

Ihre Gemeinderäte von Bürgerrecht Weilersbach e.V.

 

 

 

In Weilersbach fehlt es an Herz und Schminke

 

Beim Bürgertreff sammelten Weilersbacher über 30 Ideen für die Zukunft

 

Der Verein Bürgerrecht Weilersbach hat zum Ideentreff für die Zukunft von Weilersbach geladen. Dabei wurde klar: Den Weilersbachern fehlt eine Ortsmitte. Die soll jetzt kommen und zusammen mit den Bürgern weiterentwickelt werden.
„Wer meint, in Weilersbach passt alles wie es ist, verkennt die Realität“, sagte Gemeinderat Anton Dennerlein zur Begrüßung. „Wir brauchen uns nur den Zustand unserer Straßen ansehen.“ Vieles ist gut, es gehe aber um die letzten 30 Prozent.
Für die lud Gemeinderat Patrick Schroll zum Bürgertreff ein. Er machte klar: „Eine gute, stabile Entwicklung von Weilersbach ist kein Selbstläufer, sondern bedeutet Arbeit“. Manchmal reichten schon kleine Mosaiksteine, die zusammen ein schöneres Bild ergeben. Dabei verwies Schroll unter anderem auf den Blumenschmuck entlang des Bachgeländers. „Wichtig ist, nicht für sich selbst die Gemeinde zu gestalten, sondern alle Bürger im Blick zu haben“, so Schroll. „Es ist wichtig, die Jungen zu halten und Älteren die Möglichkeiten zu geben, auf dem Land alt zu werden“.
Im Verlauf der Veranstaltung sammelte Schroll zusammen mit den anwesenden Bürgern mehr als 30 Ideen. Schnell wurde dabei klar, wo dringend Handlungsbedarf besteht.

Den Bürgern fehlt es an einer Ortsmitte, für die sich das Gelände um die Buswendeschleife eigne. Wie bereits schon der Kulturausschuss des Gemeinderates beraten hat, soll der Platz aufgewertet werden. Man könne sich vorstellen, die gegenwärtigen Planungen zu erweitern. Eine leerstehende Scheune könnte zur einer Kulturscheune umfunktioniert werden. Damit erhalte man nicht nur ein Gebäude, was typisch für die Ortsstruktur ist, „sondern erfüllt einen bisher toten Raum mit Leben“, so Schroll. In die gleiche Kerbe schlug ein Teilnehmer: „Jede Gemeinde hat in der Mitte einen Dorfmittelpunkt, wo sich die Menschen treffen. Das ist das Herz eines Dorfes und bringt es erst richtig zum Leben.“

Mittelpunkt mit Mehrwert

Die Scheune könne mehrere Funktionen erfüllen. Vereine könnte sie als Ort für Konzerte nutzen, gleichzeitig könne dort auch mit einer kleinen Dauerausstellung die Geschichte des Dorfes einen Platz finden. Auch ein Café oder eine kleine Einrichtung für die Gastronomie, die dann auch von den Vereinen genutzt werden könne, böte sich an. Die Wiese davor, zwischen Scheune und Bushaltestelle böte eine große Aufenthaltsqualität. „Direkter Blick aufs Walberla, in der Mitte des Dorfes, direkt mit dem Bus angebunden“, zählte Schroll auf. „Das ist eine große Chance.“
Einziger Haken: Das leerstehende Gebäude befindet sich in Privatbesitz. Ideen müsste man offen besprechen und nicht schon von vornherein zum Scheitern zu verurteilen. Gespräche mit den Besitzern fanden bereits statt. „Sie waren sehr offen und positiv“, so Schroll. Auch im Kulturausschuss des Gemeinderates wurde die Idee bereits vorgetragen. Für Projekte dieser Art gebe es hohe Fördergelder, die es zu nutzen gelte.

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Ein anderer Teilnehmer kam mit dem Vorschlag, die Gemeinde mit eigenen Anlagen energietechnisch unabhängig zu machen und so dem Beispiel anderen Kommunen zu folgen, die das schon erfolgreich erprobt hätten. „Wenn der Strom selbst erzeugt wird und der Gemeinde das Netz gehört, sind wir unabhängig von schwankenden Preisen und der Situation in der Welt“, sagt er. Die Sonnenenergie könne ein Baustein dazu sein.

Bustakt verstärken

Auch der Öffentliche Personennahverkehr stand im Mittelpunkt der Diskussion. Hier war der Wunsch, die Busfahrzeiten auszuweiten und zu Berufszeiten den Takt für Pendler morgens uns abends zu verstärken. Auch machte sich die Runde Gedanken über die Zukunft der zwei Banken und der Ärzte in Weilersbach.

 

An insgesamt über 30 Punkten soll bei den nächsten Treffen gearbeitet werden. „Die vielen Ideen beweisen, dass die Bürger die besten Experten für unser Dorf sind und wir noch Luft nach oben haben“, sagte Schroll zum Abschluss.

 

 

 

 

 

BÜRGERtreff Unser Dorf soll Zukunft haben!

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie wollen wir 2030 in Weilersbach leben? Eine Frage, auf die es viele verschiedene Antworten gibt. Uns diese Frage stellen, müssen wir uns heute. Denn was wir heute starten, wird erst in ein paar Jahren Früchte tragen.
Die Experten, die wir dafür brauchen, sind wir alle. Es geht um unsere Zukunft in unserer Heimat, für die wir uns jetzt ein wenig Zeit nehmen wollen. Wir brauchen hierfür alle Bürgerinnen und Bürger, jede Meinung und jede Idee.
Gemeinsam wollen wir an einen Dorfentwicklungsplan arbeiten.

Die Auftaktveranstaltung findet statt am:
Sonntag, 19. Juni 2016

um 9.30 Uhr (bis ca. 11.30 Uhr)

im Gasthaus Schütz, Nebenzimmer

 

Auf Ihr Kommen freut sich

Bürgerrecht Weilersbach

Weilersbach blüht auf

 

Blumen schmücken zum ersten Mal die Ortsdurchfahrt entlang des Bachgeländers

„Ein ganz besonderer Hingucker wird die Ortsdurchfahrt von Weilersbach dieses Jahr werden“, freut sich Gemeinderat Patrick Schroll von Bürgerrecht Weilersbach (BRW). Sein Vorschlag, das Bachgeländer mit Blumen zu schmücken, fand im Kulturausschuss Zustimmung. Die Gemeinderäte Alfred und Bernhard Hack (BRW) haben sich bereit erklärt, einen kleinen Teststreifen in Eigenregie zu bepflanzen -sie wohnen direkt am Geländer.

„Das trägt zu einem tollen Ortsbild bei, wie es Leutenbach oder Königsfeld schon lange der Fall ist“, sagt Bernhard Hack. Die Gemeinderäte hoffen jetzt nicht nur auf bestes Blumenwetter, sondern auch auf überzeugte Mittäter mit einem grünen Daumen. Bestenfalls soll die Ortsdurchfahrt entlang des Bachgeländers nächstes Jahr durchgängig mit Blumen geschmückt sein. Die Blumenkästen haben einen eingebauten Wasserspeicher, wodurch die Pflege einfacher sein soll.

„Wenn sich die Anwohner bereiterklären, den Blumen im Sommer Wasser und ein wenig Aufmerksamkeit zu geben, werbe ich im Kulturausschuss des Gemeinderates dafür, dass die Gemeinde die überschaubaren Kosten für Blumen und Kästen übernimmt“, sagt Schroll. Wer mitmachen will, kann die Gemeinderäte direkt ansprechen. Alternativ: (09191 ) 9034.

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