Einladung zum Politischen Frühschoppen am am Sonntag, den 10. März 2019

 

Herzliche Einladung zum Politischen Frühschoppen am Sonntag, den 10. März 2019, um 10:00 Uhr im Gasthaus Schütz, Forchheimer Str. 22 ergeht an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Weilersbach.

 

Wir wollen in einer Art „Workshop“ folgende Fragen diskutieren und Vorschläge
erarbeiten. Was läuft gut in Weilersbach? Was kann verbessert werden? Was muss unbedingt
besser gemacht werden?

 

Wir freuen uns über regen Besuch!

Ihre Gemeinderäte von Bürgerrecht Weilersbach e.V.

Jahreshauptversammlung 2018

 

Am Montag, den 7. Oktober 2018 findet um 19.00 Uhr im Gasthaus Gasthaus Schütz, Forchheimer Straße, unsere Jahreshauptversammlung 2018 mit Neuwahlen der Vorstandschaft statt.

Tagesordnung:

  • Begrüßung
  • Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2016 vom 25. April 2016
  • Bericht des Vorsitzenden
  • Bericht des Schatzmeisters
  • Bericht des Kassenprüfers
  • Entlastung der Vorstandschaft
  • Neuwahlen der Vorstandschaft
  1. Bildung eines Wahlausschusses
  2. Neuwahlen
  • Vorschau, Aktivitäten, Öffentlichkeitsarbeit
  • Verschiedenes, Wünsche, Anregungen

Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Vorstandschaft

Motorradtour 2018

 

Liebe Motorradfreunde,

hiermit geht herzliche Einladung zu unserer Motorradtour 2018. Die Tour findet am Samstag den 22. September 2018 statt. Es geht  kreuz und quer durch die Fränkische Schweiz. (ca. 200 km)

Treffpunkt und Abfahrt ist um 9.00 Uhr am Feuerwehrhaus.

Eingeladen sind alle Motorradfans ab 125 Kubik !

 

Auf eine schöne Tour freuen sich

die Gemeinderäte und die Vorstandschaft von Bürgerrecht-Weilersbach e.V.

 

Bericht vom Politischer Frühschoppen 2018

 

Weilersbach – Am Sonntag, den 25.Februar 2018 fand in der Gastwirtschaft Schütz,  der traditionelle politische Frühschoppen der Gemeinderatsfraktion und Wählergruppe Bürgerrecht e.V. statt.

Der Einladung im Amtsblatt zum hochaktuellen Thema Straßenausbaubeitragssatzung (Strabs) abschaffen kamen doch einige interessierte Gemeindebürgerinnen und –bürger nach.

Fraktionssprecher und Gemeinderat Anton Dennerlein gab einen kurzen chronologischen Überblick über den Werdegang der Strabs in Weilersbach, den er persönlich von der ersten Sekunde an miterlebte und mitgestalten musste: Im Juni 1986 musste der Gemeinderat die Straßenausbaubeitragssatzung beschließen, da die Aufsichtsbehörde Druck in Form der Ablehnung des Haushaltsplans der Gemeinde ausübte. Im November 2002 wurde die Strabs nach einer neuen Mustersatzung überarbeitet. Dabei ging es hauptsächlich um Begriffserklärungen und der Vergrößerung des Anliegeranteils an den Kosten. Seit dem Vollzug der Satzung Anfang der 1990er Jahre gab es für die Gemeindeverwaltung sehr oft Ärger mit den Zahlungspflichtigen – viele fühlten sich  benachteiligt. Dies ist leicht nachzuvollziehen, wenn man sich die Problematik der Abrechnungen genauer anschaut (siehe auch FT vom 8.1.2018).

Ein extremes Beispiel in Weilersbach war die Umlegung der Restkosten der Dorferneuerung im Schlossplatz: Hier wurden auch durch Gerichtsbeschlüsse drei verschiedene Abrechnungsmodi angewandt. „ Wer soll denn da noch durchblicken?“

Dennerlein brachte seine Meinung klar zum Ausdruck: „Die gesetzlichen Grundlagen wie KAG und andere Regelungen ändern (Landtagsarbeit) und die Straßenausbaubeitragssatzung abschaffen. Die entstehende Finanzlücke können „ärmere Gemeinden“ wie Weilersbach nicht tragen. Hier muss das Land Bayern den Anliegeranteil voll übernehmen! Dann bleibt immer noch ein Gerechtigkeitsdefizit denjenigen gegenüber, die erst in jüngster Vergangenheit zum Zahlen herangezogen wurden. Hier sind unsere Politiker und Juristen gefragt!“

In der anschließenden freien Diskussion ging es daraufhin nur noch um die Abschaffung, von der alle Anwesenden ausgehen, und um eine gerechte und solide Finanzierung der entfallenen Anliegerbeiträge.

Debattiert wurden u.a. folgende Vorschläge:

  • Ordentliches Reparieren und Pflegen aller Straßen, um Folgekosten zu reduzieren
  • Gemeindetag muss sich für die betroffenen Bürger einsetzen
  • Ein Teil der Zinseinsparungen bei den Staatsschulden müsste reichen
  • Insgesamt soll der Staat mehr sparen, denn nur 0,25% des bayerischen Haushaltsvolumens werden jährlich gebraucht
  • Die Kfz-Steuer könnte angepasst werden
  • Was ist mit dem Soli-Beitrag?

Als extrem schlecht wurden der Vorschlag des Landtags der wiederkehrenden Beiträge und die Erhöhung der Haus- und Grundsteuer angesehen.

Für Entrüstung sorgte ein Zitat aus dem FT zum Landtagsvorschlag: „[…] Wo bisher schon Beiträge erhoben werden, sollte dies weiter geschehen, wo nicht, da eben nicht […]“.

Die anwesenden Gemeinderäte freuten sich über die rege, offene Diskussion und die guten Vorschläge.